Freitag, den 14. März 2008
15:00 Uhr Hausbesuche
Lindenbreite, Rogätzer Strasse, Bawitzstrasse und Bandaustrasse
19: 00 Uhr Kneipenbummel
"Plakatpflegedienst"
Samstag, den 15. März 2008
10:00 Uhr Edeka-Markt Infostand
15: 00 Uhr
Fuball-Stadion im Stadion des Friedens mit Kali Wolmirstedt
18:00 Uhr
Aufstellung der letzten Plakate
Sonntag, den 16.März 2008
Jede Stimme zählt
19:30 Uhr Ergebnis
Donnerstag, 13. März 2008
Sonntag, 9. März 2008
Der Terminkalender Ihrer Kandidatin Gisela Gerling-Koehler:
Unabhängig - kompetent - engagiert
Montag, den 10. März 2008
13:00 Uhr: Begegnungsstätte des Paritätischen Wohlfahrtverbandes
15:00 Uhr: Seniorenwohnpark Wolmirstedt, Julis-Bremer-Strasse
Dienstag, den 11. März 2008
07:00 Uhr: Kindergarten Ohrespatzen / Pusteblume, Strasse der Deutschen Einheit
10:00 Uhr: Infostand vor dem REWE-Markt in Elbeu
15:00 Uhr: Persönliche Verteilung des neuen Flyers der Kandidatin / Hausbesuche
Mittwoch, den 12. März 2008
07:00 Uhr: Ev. Kindertagesstätte, Kirchplatz 1
10:00 Uhr: Lidl-Markt Samswegener Strasse
15.00 Uhr: Persönliche Verteilung des neuen Flyers der Kandidatin/ Hausbesuche
Donnerstag, den 13. März 2008
07:00 Uhr: Kindergarten des Bodelschwinghauses, Gipfelstrasse
10:00 Uhr: Edeka-Markt, Lindenpark
15:00 Uhr: Persönliche Verteilung des neuen Flyers der Kandidatin/ Hausbesuche
Freitag, den 14. März 2008
Unabhängig - kompetent - engagiert
Montag, den 10. März 2008
13:00 Uhr: Begegnungsstätte des Paritätischen Wohlfahrtverbandes
15:00 Uhr: Seniorenwohnpark Wolmirstedt, Julis-Bremer-Strasse
Dienstag, den 11. März 2008
07:00 Uhr: Kindergarten Ohrespatzen / Pusteblume, Strasse der Deutschen Einheit
10:00 Uhr: Infostand vor dem REWE-Markt in Elbeu
15:00 Uhr: Persönliche Verteilung des neuen Flyers der Kandidatin / Hausbesuche
Mittwoch, den 12. März 2008
07:00 Uhr: Ev. Kindertagesstätte, Kirchplatz 1
10:00 Uhr: Lidl-Markt Samswegener Strasse
15.00 Uhr: Persönliche Verteilung des neuen Flyers der Kandidatin/ Hausbesuche
Donnerstag, den 13. März 2008
07:00 Uhr: Kindergarten des Bodelschwinghauses, Gipfelstrasse
10:00 Uhr: Edeka-Markt, Lindenpark
15:00 Uhr: Persönliche Verteilung des neuen Flyers der Kandidatin/ Hausbesuche
Freitag, den 14. März 2008
Samstag, 8. März 2008
Hier mussten die Bürgermeisterkandidatin Gisela Ggerling-Koehler beim Volksstimme-Forum Tacheles reden
Zuschauerfragen: Von Krankenhaus bis Bürgernähe
Zahlreiche Zuschauer nutzen die Chance, der Kandidatin für das Bürgermeisteramt Gisela Gerling-Koehler Fragen zu stellen.
Gudrun Billowie fasst die Antworten zusammen : Manfred Beinsen : Welche Probleme gibt es zwischen dem Stadtrat und dem Bürgermeister ?
Gisela Gerling-Koehler : Beschwerdemanagement durch einen Bürgerbriefkasten, Ausweitung der Öffnungszeiten und eine verbesserte Internetpräsenz sind notwendig, um Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen.Ilselore Beinsen : Wie steht es in Zukunft um Angebote für die Senioren in der Stadt?
Gisela Gerling-Koehler : Ich fordere die Einrichtung eines Mehrgenerationenhauses an zentraler Stelle in Wolmirstedt.
Thomas Spelsberg : Wie gehen Sie mit Bürgerinitiativen um ? Gisela Gerling-Koehler : Man muss den politischen Prozess durchhalten, die Anregungen aufnehmen und in politisches Handeln umsetzen.
Jörg Meseberg : Was machen Sie in der ersten Woche nach der Vereidigung ?
Gisela Gerling-Koehler : Die Arbeit beginnt nach der Wahl, nicht erst nach der Vereidigung.
Volksstimme Wolmirstedt am 06.März 2008
Zuschauerfragen: Von Krankenhaus bis Bürgernähe
Zahlreiche Zuschauer nutzen die Chance, der Kandidatin für das Bürgermeisteramt Gisela Gerling-Koehler Fragen zu stellen.
Gudrun Billowie fasst die Antworten zusammen : Manfred Beinsen : Welche Probleme gibt es zwischen dem Stadtrat und dem Bürgermeister ?
Gisela Gerling-Koehler : Beschwerdemanagement durch einen Bürgerbriefkasten, Ausweitung der Öffnungszeiten und eine verbesserte Internetpräsenz sind notwendig, um Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen.Ilselore Beinsen : Wie steht es in Zukunft um Angebote für die Senioren in der Stadt?
Gisela Gerling-Koehler : Ich fordere die Einrichtung eines Mehrgenerationenhauses an zentraler Stelle in Wolmirstedt.
Thomas Spelsberg : Wie gehen Sie mit Bürgerinitiativen um ? Gisela Gerling-Koehler : Man muss den politischen Prozess durchhalten, die Anregungen aufnehmen und in politisches Handeln umsetzen.
Jörg Meseberg : Was machen Sie in der ersten Woche nach der Vereidigung ?
Gisela Gerling-Koehler : Die Arbeit beginnt nach der Wahl, nicht erst nach der Vereidigung.
Volksstimme Wolmirstedt am 06.März 2008
Wolmirstedt kann mehr – Wolmirstedt braucht den Wechsel !
Ich will, ein starkes Wolmirstedt, ich kämpfe
· für bezahlte Arbeitsplätze - Ansiedlungspolitik von Unternehmen muss Chefsache sein
· für das Image als Familienstadt – die Stärken von Wolmirstedt für Familien und ältere Mitbürger sind in den Vordergrund zu stellen
· für die heimische Wirtschaft - kleine Lose bei städtischen Aufträgen
· für die Umsetzung der Ideen der Bürger - Initiativen müssen aufgenommen und umgesetzt werden
· für die Belebung des Boulevards – das Gewerbe in der Innenstadt muss gefördert werden
· für ein Stadtentwicklungskonzept unter Einbeziehung aller Bürger – der Stadtkern muss in seiner Entwicklung gestärkt werden
· für den Aufbau von Seniorenbegegnungsstätten – ältere Menschen müssen am aktiven Leben teilhaben
· für ärztliche Notfallversorgung in Wolmirstedt – die medizinische Grundversorgung muss aufrechterhalten werden
· für die Gebührenfreiheit bei der Nutzung der Sportstätten durch die Vereine – ehrenamtliches Engagement muss unterstützt werden
· für eine Anlaufstelle der Vereine im Rathaus – die Förderung der Vereine muss unbürokratisch sein
· für einen Kummerkasten der Bürger am Rathaus – die Sorgen und Nöte der Bürger sind aufzunehmen und abzustellen
· für die Sanierung des Friedhofes – die Sanierung der Trauerhalle
· für die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem Bürgermeister und dem Stadtrat – Kommunikation statt Konfrontation
· für ein Angebot an die Nachbargemeinden zur Zusammenarbeit – Wolmirstedt muss Verwaltungssitz der großen Verwaltungsgemeinschaft werden.
Dafür brauche ich Ihre Stimme !
Gisela Gerling-Koehler
Überparteilich – Kompetent – Engagiert
Ich will, ein starkes Wolmirstedt, ich kämpfe
· für bezahlte Arbeitsplätze - Ansiedlungspolitik von Unternehmen muss Chefsache sein
· für das Image als Familienstadt – die Stärken von Wolmirstedt für Familien und ältere Mitbürger sind in den Vordergrund zu stellen
· für die heimische Wirtschaft - kleine Lose bei städtischen Aufträgen
· für die Umsetzung der Ideen der Bürger - Initiativen müssen aufgenommen und umgesetzt werden
· für die Belebung des Boulevards – das Gewerbe in der Innenstadt muss gefördert werden
· für ein Stadtentwicklungskonzept unter Einbeziehung aller Bürger – der Stadtkern muss in seiner Entwicklung gestärkt werden
· für den Aufbau von Seniorenbegegnungsstätten – ältere Menschen müssen am aktiven Leben teilhaben
· für ärztliche Notfallversorgung in Wolmirstedt – die medizinische Grundversorgung muss aufrechterhalten werden
· für die Gebührenfreiheit bei der Nutzung der Sportstätten durch die Vereine – ehrenamtliches Engagement muss unterstützt werden
· für eine Anlaufstelle der Vereine im Rathaus – die Förderung der Vereine muss unbürokratisch sein
· für einen Kummerkasten der Bürger am Rathaus – die Sorgen und Nöte der Bürger sind aufzunehmen und abzustellen
· für die Sanierung des Friedhofes – die Sanierung der Trauerhalle
· für die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem Bürgermeister und dem Stadtrat – Kommunikation statt Konfrontation
· für ein Angebot an die Nachbargemeinden zur Zusammenarbeit – Wolmirstedt muss Verwaltungssitz der großen Verwaltungsgemeinschaft werden.
Dafür brauche ich Ihre Stimme !
Gisela Gerling-Koehler
Überparteilich – Kompetent – Engagiert
Samstag, 1. März 2008
Gardelegen
Am Gängelband der Bürokratie?
Heimträger diskutierten mit dem Bundestagsabgeordneten Jordan über Reform der Pflegeversicherung
Von Conny Kaiser
KALBE. Nicht alles, was auf Bundesebene als positiv verkauft wird, stößt an der Basis auf Gegenliebe. Das zeigt sich auch bei der geplanten Reform der Pflegeversicherung, der vor allem Träger stationärer Pflege mit Bauchschmerzen entgegensehen. Schon jetzt fühlen sich viele durch überbordende Bürokratie gegängelt und in ihren eigentlichen Aufgaben behindert. Das zeigte sich auch während eines Forums mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Heinrich Jordan in Kalbe.
"Ich will von hier etwas mitnehmen und dann einbringen in den Diskussionsprozess." Der altmärkische CDU-Bundestagsabgeordnete Hans-Heinrich Jordan hatte am Mittwoch vor dem Hintergrund der geplanten Reform der Pflegeversicherung in das Kalbenser Schloss von Goßler eingeladen. Das Haus gehört zur "Klein Sanssouci" gGmbH, die in der Stadt zwei Seniorenheime betreibt - und deren Leitung der Reform durchaus kritisch entgegensieht. Dabei weiß sie sich mit vielen Heimträgern in einem Boot, wie das Forum deutlich zeigte.
Dies gilt zum Beispiel für die Schaffung so genannter Pflegestützpunkte, wie sie von der Regierungskoalition geplant sind. Die Meldung darüber ging ausgerechnet während des Forums über den Äther und sorgte in einigen Gesichtern für pures Entsetzen.
"Dann fließt jetzt noch mehr Geld in die Bürokratie", befürchtet zum Beispiel Gisela Gerling-Koehler vom Verband Deutscher Alten- und Behindertenpflege (VDAB). Schon heute käme nur rund die Hälfte der Einnahmen aus der Versicherung wirklich in der Pflege an. "Denn es ist ein riesiger Apparat aufgebaut worden, der durch die Beiträge finanziert wird. Die fließen in Berater und Kontrolleure." Berater, wie sie dann auch in den Stützpunkten im Einsatz sein würden. Das Geld, das dafür gebraucht werde, "geht an unseren Betreuten vorbei", so die Fachfrau aus Magdeburg.
Am Gängelband der Bürokratie?
Heimträger diskutierten mit dem Bundestagsabgeordneten Jordan über Reform der Pflegeversicherung
Von Conny Kaiser
KALBE. Nicht alles, was auf Bundesebene als positiv verkauft wird, stößt an der Basis auf Gegenliebe. Das zeigt sich auch bei der geplanten Reform der Pflegeversicherung, der vor allem Träger stationärer Pflege mit Bauchschmerzen entgegensehen. Schon jetzt fühlen sich viele durch überbordende Bürokratie gegängelt und in ihren eigentlichen Aufgaben behindert. Das zeigte sich auch während eines Forums mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Heinrich Jordan in Kalbe.
"Ich will von hier etwas mitnehmen und dann einbringen in den Diskussionsprozess." Der altmärkische CDU-Bundestagsabgeordnete Hans-Heinrich Jordan hatte am Mittwoch vor dem Hintergrund der geplanten Reform der Pflegeversicherung in das Kalbenser Schloss von Goßler eingeladen. Das Haus gehört zur "Klein Sanssouci" gGmbH, die in der Stadt zwei Seniorenheime betreibt - und deren Leitung der Reform durchaus kritisch entgegensieht. Dabei weiß sie sich mit vielen Heimträgern in einem Boot, wie das Forum deutlich zeigte.
Dies gilt zum Beispiel für die Schaffung so genannter Pflegestützpunkte, wie sie von der Regierungskoalition geplant sind. Die Meldung darüber ging ausgerechnet während des Forums über den Äther und sorgte in einigen Gesichtern für pures Entsetzen.
"Dann fließt jetzt noch mehr Geld in die Bürokratie", befürchtet zum Beispiel Gisela Gerling-Koehler vom Verband Deutscher Alten- und Behindertenpflege (VDAB). Schon heute käme nur rund die Hälfte der Einnahmen aus der Versicherung wirklich in der Pflege an. "Denn es ist ein riesiger Apparat aufgebaut worden, der durch die Beiträge finanziert wird. Die fließen in Berater und Kontrolleure." Berater, wie sie dann auch in den Stützpunkten im Einsatz sein würden. Das Geld, das dafür gebraucht werde, "geht an unseren Betreuten vorbei", so die Fachfrau aus Magdeburg.
Donnerstag, 28. Februar 2008
Gisela Gerling-Koehler
Bürgermeister – kein Job zum Üben
Wolmirstedt ( gbi ). " Bürgermeister ist kein Job zum Üben ", sagt Gisela Gerling-Koehler, " man braucht Verwaltungserfahrung. Ohne die geht es nicht. " Verwaltungserfahrung sammelt Gisela Gerling-Koehler schon lange. Seit zehn Jahren ist sie Bürgermeisterin von Glindenberg. Davor arbeitete sie im Stadtrat von Hannover. " Dort habe ich für Glindenberg geübt. " Der Hang zur Politik wurde Gisela Gerling-Koehler jedoch schon in die Wiege gelegt. " In unserer Familie gibt es ein Politik-Gen. " Nach dem Abitur studierte sie Sozialpädagogik, arbeitet seit vielen Jahren als Geschäftsstellenleiterin des Landesverbandes Deutscher Alten- und Behindertenhilfe Sachsen-Anhalt e. V. Sie ist verheiratet, ihre Kinder sind 20, 18 und 15 Jahre alt. " Ich habe einen Superberuf, der mir Spaß macht ", sagt die 47-Jährige, " aber jetzt bin ich in einer Lebensphase, in der etwas Neues kommen kann. " Das Wolmirstedter Bürgermeisteramt reizt. " Ich würde gern von der Amateur- in die Profiliga wechseln. "
Warum Wolmirstedt ? " Wolmirstedt kann aus seinem Potenzial mehr machen ", sagt sie. " Familienfreundlichkeit und kulturelle Vielfalt haben es verdient, mehr in den Vordergrund gestellt zu werden. " Außerdem findet sie die derzeitige Uneinigkeit zwischen Bürgermeister und Stadtrat befremdlich. " Es macht keinen guten Eindruck, man weiß gar nicht, mit wem man reden soll. " Und warum hat sie sich stets gegen ein Zusammengehen von Wolmirstedt und Glindenberg gewehrt ? " Ich bin nicht gegen Wolmirstedt, aber für die kommunale Selbstverwaltung ", sagt sie. " Eine Gemeinde entwickelt sich nur dann, wenn sie für sich selbst verantwortlich ist. " Gisela Gerling-Koehler schwört darauf, Probleme zu kommunizieren und sei es über die Farbe des Straßenbelages. " Glindenberg war ein hässliches Entlein, aber wir haben unter anderem ein gemeinsames Farbkonzept erarbeitet. " Wolmirstedts bauliche Fortschritte schätzt sie ebenso. " Dieser Entwicklung muss ein Image folgen. " Ihre größten Stärken sieht die Kandidatin in den Fähigkeiten, schwierige Situationen durchzuhalten und vor allem darin, Strukturen aufzubauen. " Das tue ich in meinem Beruf, als ehrenamtliche Bürgermeisterin und habe es bewiesen beim Aufbau der Sozialen Bürgerinitiative Glindenberg. " In deren Trägerschaft sind inzwischen auch zwei Wolmirstedter Kitas. " Wolmirstedts Leere in der Innenstadt ist ein Thema bei den Bürgern ", weiß sie, " dagegen brauchen wir ein langfristiges Konzept. Das alles geht nicht mit Parteiengezänk. "
Bürgermeister – kein Job zum Üben
Wolmirstedt ( gbi ). " Bürgermeister ist kein Job zum Üben ", sagt Gisela Gerling-Koehler, " man braucht Verwaltungserfahrung. Ohne die geht es nicht. " Verwaltungserfahrung sammelt Gisela Gerling-Koehler schon lange. Seit zehn Jahren ist sie Bürgermeisterin von Glindenberg. Davor arbeitete sie im Stadtrat von Hannover. " Dort habe ich für Glindenberg geübt. " Der Hang zur Politik wurde Gisela Gerling-Koehler jedoch schon in die Wiege gelegt. " In unserer Familie gibt es ein Politik-Gen. " Nach dem Abitur studierte sie Sozialpädagogik, arbeitet seit vielen Jahren als Geschäftsstellenleiterin des Landesverbandes Deutscher Alten- und Behindertenhilfe Sachsen-Anhalt e. V. Sie ist verheiratet, ihre Kinder sind 20, 18 und 15 Jahre alt. " Ich habe einen Superberuf, der mir Spaß macht ", sagt die 47-Jährige, " aber jetzt bin ich in einer Lebensphase, in der etwas Neues kommen kann. " Das Wolmirstedter Bürgermeisteramt reizt. " Ich würde gern von der Amateur- in die Profiliga wechseln. "
Warum Wolmirstedt ? " Wolmirstedt kann aus seinem Potenzial mehr machen ", sagt sie. " Familienfreundlichkeit und kulturelle Vielfalt haben es verdient, mehr in den Vordergrund gestellt zu werden. " Außerdem findet sie die derzeitige Uneinigkeit zwischen Bürgermeister und Stadtrat befremdlich. " Es macht keinen guten Eindruck, man weiß gar nicht, mit wem man reden soll. " Und warum hat sie sich stets gegen ein Zusammengehen von Wolmirstedt und Glindenberg gewehrt ? " Ich bin nicht gegen Wolmirstedt, aber für die kommunale Selbstverwaltung ", sagt sie. " Eine Gemeinde entwickelt sich nur dann, wenn sie für sich selbst verantwortlich ist. " Gisela Gerling-Koehler schwört darauf, Probleme zu kommunizieren und sei es über die Farbe des Straßenbelages. " Glindenberg war ein hässliches Entlein, aber wir haben unter anderem ein gemeinsames Farbkonzept erarbeitet. " Wolmirstedts bauliche Fortschritte schätzt sie ebenso. " Dieser Entwicklung muss ein Image folgen. " Ihre größten Stärken sieht die Kandidatin in den Fähigkeiten, schwierige Situationen durchzuhalten und vor allem darin, Strukturen aufzubauen. " Das tue ich in meinem Beruf, als ehrenamtliche Bürgermeisterin und habe es bewiesen beim Aufbau der Sozialen Bürgerinitiative Glindenberg. " In deren Trägerschaft sind inzwischen auch zwei Wolmirstedter Kitas. " Wolmirstedts Leere in der Innenstadt ist ein Thema bei den Bürgern ", weiß sie, " dagegen brauchen wir ein langfristiges Konzept. Das alles geht nicht mit Parteiengezänk. "
Sonntag, 24. Februar 2008
Eingemeindung von Lindhorst nach Wolmirstedt überhaupt möglich ?
Die Kandidatin für das Bürgermeisteramt in Wolmirstedt Gisela Gerling-Koehler fordert eine Versachlichung der Diskussion und weist auf die aktuellen Einwohnerzahlen von Colbitz und Lindhorst hin und macht deutlich, welche Hürden vor den Lindhorster Bürger stehen, um eine Herauslösung aus Colbitz möglich zu machen.
Um die Grenzen der Gemeinde Colbitz überhaupt verändern zu können, muss ein Bürgerentscheid nach den Vorschriften der Gemeindeordnung durchgeführt werden.
Für diesen Bürgerentscheid gibt es zwei Hürden.
Die Frage ob, Lindhorst nach Wolmirstedt gehen kann, muss von der Mehrheit Wahlberechtigen in der gesamten Gemeinde Colbitz mit ja beantwortet werden und
diese Mehrheit muss mindestens 25% der stimmberechtigten Bürger betragen.
Die Gemeinde Colbitz hat mit Lindhort zusammen zurzeit 3.400 Einwohner, davon 3.047 wahlberechtigte Bürger.
Wenn der Bürgerentscheid Erfolg haben sollte, müssten 25% der Wähler, also rund 762 Wahlberechtigte in der gesamten Gemeinde Colbitz abstimmen. Gleichzeitig müssen sich mindestens 25% der Wähler, dafür aussprechen, Lindhorst nach Wolmirstedt ziehen zu lassen.
Selbst, wenn alle Bürger von Lindhorst an diesen Bürgerentscheid teilnehmen und alle für die Loslösung von Colbitz stimmen würden, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass aus Colbitz selbst mehr als 762 nein Stimmen kommen würden.“ so die Kandidatin für das Bürgermeisteramt in Wolmirstedt in Gisela-Gerling Koehler,
Dass Bürger von Colbitz für die Loslösung von Lindhorst stimmen ist nicht anzunehmen.“ Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass aufgrund der Verteilung der Bevölkerung aus Colbitz mehr Nein als Ja Stimmen zu dieser Problematik zu erwarten sind.
Damit wäre ein entsprechender Bürgerentscheid zum Scheitern verurteilt, weil die möglichen 762 ja Stimmen aus Lindhorst zwar 25% Grenze entsprechen würden, aber durch eine höhere Anzahl von Nein Stimmen aus Colbitz die absolute Mehrheit in dieser Frage nicht erreicht würde.
„Nicht rechtliche Probleme stehen der Eingemeindung von Lindhorst entgegen“, so die Kandidatin wörtlich, “ sondern es ist schlicht eine Frage der Wählermeinung, ob sich Lindhorst von Colbitz abspalten und nach Wolmirstedt wechseln kann“.
„ Der jetzige Wolmirstedter Bürgermeister sollte nicht diesem Phantom hinterher jagen, sondern den Bürgern der Nachbargemeinden konkrete Angebote unterbreiten“, so die Kandidatin weiter, „ sonst wird Wolmirstedt seiner Rolle im neuen, größeren Bördekreis nicht gerecht.“
Um die Grenzen der Gemeinde Colbitz überhaupt verändern zu können, muss ein Bürgerentscheid nach den Vorschriften der Gemeindeordnung durchgeführt werden.
Für diesen Bürgerentscheid gibt es zwei Hürden.
Die Frage ob, Lindhorst nach Wolmirstedt gehen kann, muss von der Mehrheit Wahlberechtigen in der gesamten Gemeinde Colbitz mit ja beantwortet werden und
diese Mehrheit muss mindestens 25% der stimmberechtigten Bürger betragen.
Die Gemeinde Colbitz hat mit Lindhort zusammen zurzeit 3.400 Einwohner, davon 3.047 wahlberechtigte Bürger.
Wenn der Bürgerentscheid Erfolg haben sollte, müssten 25% der Wähler, also rund 762 Wahlberechtigte in der gesamten Gemeinde Colbitz abstimmen. Gleichzeitig müssen sich mindestens 25% der Wähler, dafür aussprechen, Lindhorst nach Wolmirstedt ziehen zu lassen.
Selbst, wenn alle Bürger von Lindhorst an diesen Bürgerentscheid teilnehmen und alle für die Loslösung von Colbitz stimmen würden, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass aus Colbitz selbst mehr als 762 nein Stimmen kommen würden.“ so die Kandidatin für das Bürgermeisteramt in Wolmirstedt in Gisela-Gerling Koehler,
Dass Bürger von Colbitz für die Loslösung von Lindhorst stimmen ist nicht anzunehmen.“ Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass aufgrund der Verteilung der Bevölkerung aus Colbitz mehr Nein als Ja Stimmen zu dieser Problematik zu erwarten sind.
Damit wäre ein entsprechender Bürgerentscheid zum Scheitern verurteilt, weil die möglichen 762 ja Stimmen aus Lindhorst zwar 25% Grenze entsprechen würden, aber durch eine höhere Anzahl von Nein Stimmen aus Colbitz die absolute Mehrheit in dieser Frage nicht erreicht würde.
„Nicht rechtliche Probleme stehen der Eingemeindung von Lindhorst entgegen“, so die Kandidatin wörtlich, “ sondern es ist schlicht eine Frage der Wählermeinung, ob sich Lindhorst von Colbitz abspalten und nach Wolmirstedt wechseln kann“.
„ Der jetzige Wolmirstedter Bürgermeister sollte nicht diesem Phantom hinterher jagen, sondern den Bürgern der Nachbargemeinden konkrete Angebote unterbreiten“, so die Kandidatin weiter, „ sonst wird Wolmirstedt seiner Rolle im neuen, größeren Bördekreis nicht gerecht.“
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