Freitag, 22. Februar 2008

Gisela Gerling-Koehler

Gisela Gerling-Koehler ist am 29. Dezember 1960 in Saerbeck im Münsterland geboren. Sie ist aufgewachsen auf dem väterlichen Bauernhof zusammen mit ihren fünf Geschwistern, zwei älteren Brüdern und drei Schwestern. Der eine Bruder hat heute noch den elterlichen Hof in Bewirtschaftung und hat sich in den letzten Jahren zum Biobauern weiter entwickelt.

Schon im Alter von 17 Jahren ist sie nach Münster umgezogen, um dort ihre Fachabitur zu machen. Anschließend hat sie Sozialpädagogik in Münster studiert und dies mit dem Diplom abgeschlossen.

1983 hat sie ihre erste Arbeitsstelle in Bonn gefunden als Bundesgeschäftsführerin der Jungen Liberalen, dem Jugendverband der Freien Demokratischen Partei. In diesen Jahren war sie die rechte Hand des damaligen Bundesvorsitzenden Dr. Guido Westerwelle, der heute die FDP als Bundesvorsitzender leitet.

Im Bundesvorstand des Jugendverbandes hat sie auch ihren Mann Ulrich Koehler kennen gelernt, der als Bundesschatzmeister viele Jahre die Finanzen des Jugendverbandes verwaltet hat.

Nach der Heirat im Jahre 1987 ist dann das Ehepaar Koehler nach Hannover übergesiedelt, nachdem Ulrich Koehler, Volljurist, Landesgeschäftsführer der niedersächsischen FDP wurde.

1990 hat Gisela Gerling-Koehler sehr erfolgreich in Niedersachsen für den Landtag kandidiert und erste Erfahrungen gesammelt mit einer derartigen Kandidatur.

1991 erfolgte die Wahl in den Stadtrat von Hannover und die Mutter von drei Kindern, Andreas ist heute 20 Jahre, Alexander 18 Jahre und Ulrike 15 Jahre, war damals die jüngste Stadträtin im Rat der Landeshauptstadt Hannover. Im Stadtrat von Hannover war sie für die Fraktion der FDP für die Sozialpolitik verantwortlich.

Ulrich Koehler wurde 1992 in das Umweltministerium des Landes Sachsen-Anhalt berufen und er übernahm die Zentralabteilung in diesen neu gegründeten Ministerium. Schon bald plante die Familie nach Sachsen-Anhalt zu ziehen, so dass dann 1994 mit dem Bau des Hauses in Glindenberg begonnen wurde.

Nach dem Umzug im Jahr 1995 wurde dann Gisela Gerling-Koehler 1996 in den Gemeinderat von Glindenberg mit der höchsten Stimmenzahl gewählt auf der Liste der " Bürger für Glindenberg " (BfG) , einer betont parteiunabhängigen, am Gemeinwohl orientierten Bürgerinitiative, deren Mitbegründerin Gisela Gerling-Koehler ist. Diese Bürgerinitiative hat es in den letzten Jahren geschafft, das Dorf nicht nur zu entschulden, sondern auch zu einem attraktiven Wohnplatz im Norden der Landeshauptstadt Magdeburg zu machen. Heute hat die BfG über 50% der Stimmenanteile im Rat der Gemeinde Glindenberg und dies ist auch Ausdruck der Arbeit der Bürgermeisterin. Gisela Gerling-Koehler wurde nach ihrer Wahl in den Gemeinderat sofort stellvertretende Bürgermeisterin und ist dann 1997 als Bürgermeisterin gewählt worden.

Neben diesen Ehrenämtern hat sie in der Gemeinde Glindenberg auch die Soziale Bürgerinitiative e.V. als Vorsitzende mit aufgebaut, die heute nicht nur in Glindenberg, sondern auch in Wolmirstedt Kindergärten leitet.

Darüber hinaus leitete sie seit vielen Jahren das Büro von Sachsen-Anhalt des Verbandes der Alten-und Pflegeeinrichtungen e.V. Dieser Verband unterhält heute eine Geschäftsstelle in Magdeburg, die von Gisela Gerling-Koehler hauptberuflich mit einer weiteren Mitarbeiterin geleitet wird.

Gisela Gerling-Koehler hat nicht nur vielfältige Kontakte in die Bundespolitik, sondern das Amt des Finanzstaatssekretär ihres Mannes Ulrich, von 2002 bis 2006, hat ihr vielfache Kontakte zu allen entscheidenden Landespolitikern eröffnet, die sie immer wieder nutzen kann für die Bürger in ihrer Gemeinde.

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